18.07.2022

Teamwork bei MIPM

Teamwork bei MIPM

Teamwork heißt es bei der MIPM Mammendorfer Institut für Physik und Medizin GmbH (MIPM) schon immer. Zunächst International bei der Händlerbetreuung und jetzt auch in der MIPM-Family. Die MIPM-Family ist stolz die ukrainische Mutter Katerina in der Family mit aufgenommen zu haben. 

Für MIPM war klar, zu helfen, wo der Krieg in der Ukraine losging. Wenn MIPM hilft, dann lokal. Dies war in diesem Fall anfangs nicht umsetzbar und so hat man bei anderen Anlaufstellen Geld gespendet, insgesamt in Höhe von 3.500 Euro. Auch Sprachkurse waren mit dabei.

Als dann die Anfrage über einen Mammendorfer kam, eine Ukrainerin einzustellen, war MIPM sofort bereit. „Einen Arbeitsplatz bereit zu stellen, um dann die Ukrainerin auch in Deutschland zu integrieren war für uns die beste Art des Beistands.“ so Jennifer Rosenheimer, Geschäftsführerin. So verging vom Zeitpunkt des Erstgesprächs bis zum ersten Arbeitstag nur eine Woche. Auf die Frage: Zahlen Sie Mindestlohn gab es ein ganz klares „nein“, denn wir zahlen mehr. „Warum sollen wir Ukrainerinnen, die genauso ihre Leistungen erbringen anders behandeln wie andere Mitglieder der MIPM-Family.“ so Michael N. Rosenheimer, Seniorchef.

Der Arbeitsalltag wird mit Übersetzungsapp am Handy untermalt, um die Sprachhürde und somit die Integration zu erleichtern. „Katerina macht es uns aber auch leicht. Ihr Engagement aber auch die Offenheit für die Sprache begeistert uns tagtäglich.“ So Michael Arnold, technischer Leiter. „Noch dazu haben wir das Glück, Mitarbeiterinnen zu haben, die der Sprache mächtig sind und somit als Übersetzerinnen einspringen können.“

MIPM ist bewusst, dass man nicht weiß, was die Situation weiterhin noch bringen wird oder wie lange uns Katerina bleibt. Aber so können wir die Ukrainer an die Hand nehmen, anders als „nur“ Geld zu spenden. In der Family ist noch genug Platz für weitere Ukrainerinnen an Katerinas Seite.

Bildunterschrift von links: Katerina und Jennifer Rosenheimer (MIPM)

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