19.06.2020

MIPM investiert in die Digitalisierung

MIPM investiert in die Digitalisierung

Die MIPM GmbH bildet seit 2017 ihre eigenen technischen Produktdesigner (m/w/d) in der Konstruktion aus. Nun wird in diesem Bereich seitens Software noch mehr investiert, um die Konstruktionsabläufe zu steigern und somit mehr Spaß an der Arbeit bieten zu können. 

Das mittlerweile fünfköpfige Konstruktionsteam (4 Designer und eine Designerin) bringt seine kreativen Ideen ein, unterstützt die Entwicklung mit Aufbau von Prototypen und pflegt Dokumente bis hin zur Übergabe der Neuprodukte in die Produktion. Jetzt sind sie aber selbst an der Reihe für mehr Optimierung. Die neue Software ermöglicht dem Unternehmen die nahtlose Verknüpfung eines Produktes vom ersten Konstruktionsentwurf über die Ressourcenplanung bis hin zum automatischen Bestellwesen. Diese durchgängige Lösung ermöglicht unglaublich viel Flexibilität unter den Bereichen und es verringert die Fehlerquote. Die Anforderungen aus der Konstruktion können somit sofort digital in den Einkauf und die Produktion weitergereicht werden.

Der damals erste ausgebildete Produktdesigner in der Unternehmensgeschichte von MIPM David Pavlovic, der mittlerweile fest im Konstruktionsteam mitwirkt, ist begeistert über diese Investition. „Es bringt uns so viele Vorteile: Wir sind schneller, flexibler und haben mehr Spaß an der Arbeit.“ Der heute 28-Jährige hatte bereits vier Semester Fahrzeugtechnik studiert, bevor er sich für die Ausbildung bei MIPM entschieden hat. „Mir war die Praxis zu kurz gekommen und ich habe das Studium abgebrochen“, erzählt David Pavlovic. „Dann habe ich 2,5 Jahre als Landschaftsgärtner gearbeitet.“ Eine tolle Erfahrung sei das gewesen, jedoch überwog das starke Interesse an Technik, Mechanik und Entwicklung, sowie die Einstellung ein Praktiker statt Theoretiker zu sein. Auf David Pavlovic ist Jennifer Rosenheimer (Geschäftsführerin) mehr als stolz. „Den geben wir nicht mehr her“, lacht sie. Heißt: Er ist fest übernommen worden.
David Pavlovic hat während seiner verkürzten Ausbildungszeit (zwei Jahre statt 3,5) hervorragende Leistungen erbracht. Als Anerkennung durfte er als allererster Azubi hinter das Steuer des sogenannten Azubi-Flitzers. Den BMW Mini Cooper S hat MIPM eigens für die Azubis angeschafft. Diese dürfen abwechselnd hinters Steuer, um mit ihm nach Hause oder auf Dienstreisen zu fahren. 
Mittlerweile ist schon der dritte Produktdesigner bei MIPM in Ausbildung und es sind weitere Ausbildungsplätze für 2020 in Planung. „Die Entscheidung in die Konstruktion zu investieren beweist sich immer wieder als positiv“, so Jennifer Rosenheimer, Geschäftsführerin und Befürworterin der Digitalisierung. Das Engagement und die Vielfältigkeit der Konstruktion begeistert die MIPM GmbH und hält noch so viel Potential für die Zukunft vor.
Die Umsetzung der neuen Software konnte - in Zeiten der COVID-19 Pandemie - mit Schulungen über digitale Medien sehr flexibel umgesetzt werden. Jetzt heißt es: Ran an das neue Spielzeug und rein in schnelleres, aber auch intelligenteres Arbeiten. Einblick in die Entwicklung bekommen auch Auszubildende in der Technik. Hier sind noch offene Ausbildungsstellen für 2020 vorhanden.
 

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