18.02.2020

MIPM feiert das chinesische Neujahrsfest auf Hawaii

MIPM feiert das chinesische Neujahrsfest auf Hawaii

Alles ging los 2013 mit dem unterzeichneten Händlervertrag in China. Michael N. Rosenheimer, geschäftsführender Gesellschafter, hatte sich einen persönlichen Eindruck vor Ort gemacht und den Startschuss für den chinesischen Markt gegeben.
Dass diese Reise aber nicht die letzte war und lange Nächte vor der MIPM standen, war nicht zu erwarten. 2014 wurde das erste Gerät nach China geschickt, gefolgt sind insgesamt 9 Mitarbeiter von der Geschäftsführung, Entwicklung und Regulatory Affairs im Zeitraum von 2014 bis 2019. „Die Fragen gingen immer wieder von vorne los und die enormen Sprachbarrieren haben es nicht vereinfacht“, so Adrian Freitag zuständiger Projektleiter bei MIPM. „Die Reise nach China hat zwar interessantes Essen mit sich gebracht, aber auch viele aufreibende Gespräche mit Behörden und Prüflabors.“, so David Huppertz, Entwicklungsingenieur bei MIPM.
Das MIPM Team wurde aber von seinem Partner immer wieder motiviert durch positives Feedback von Demostellungen in China: „Die Ärzte wollen das hochqualifizierte Gerät TeslaM3 aus Deutschland und die Mitbewerber schaffen die Zulassungsbarriere auch nicht.“
Dann die Nachricht im Dezember 2019: „Alle Dokumente sind vollständig und eingereicht. Wir warten nur noch auf das Ok der Gesundheitsbehörde (CFDA)“. „Wir wollten uns schon freuen, hatten diesen Satz aber schon so oft gehört“, so Andreas Klement, Entwicklungsleiter, der auch selbst vor Ort unterstützt hatte. Im ständigen Kontakt mit dem chinesischen Partner, schlägt dieser vor, Michael N. Rosenheimer im Februar, auf einer Geschäftsreise, zu treffen. 

Das dieses Treffen auf Hawaii stattfinden sollte war sonderbar. Doch was macht man nicht alles für seine Partner. Dann die große Überraschung: Der chinesische Partner hatte doch glatt die langersehnte Zulassung für den MRT-Patientenmonitor TeslaM3 mitgebracht.

„Klar ich schätze unseren Händler sehr und hatte gehofft, dass er uns neues zur Zulassung mitteilen kann“, berichtet Rosenheimer, „Aber mit dem Zertifikat für die Zulassung habe ich nicht gerechnet.“ Rosenheimer plant eine gemeinsame MIPM Feier mit seiner ganzen MIPM-Family. Schließlich haben alle zusammengehalten, all diese Jahre, und sich ein kleines „Neujahrsfest“ verdient. Ob es dann die Peking Ente oder doch der typisch, bayrische Schweinebraten ist, ist noch nicht entschieden, nur dass jeder die Stäbchen ausprobieren darf.
Die MIPM-Family rüstet sich nun für die Käufe in China. Dort ist nicht nur die deutsche Qualität sehr gefragt, MIPM ist zudem als einzige Firma in dieser Nische in China vertreten. 

 

Bildunterschrift: Mr. Sata und John Yao (chinesischer Händler), Michael N. Rosenheimer und Elisabeth Rosenheimer

 


 

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